Ganz gemäss dem Veloplus-Ökoleitbild setzen wir uns intern und extern in verschiedensten Bereichen für nachhaltige und ökologische Lösungen ein. Das beginnt bei Solaranlagen bei Veloplus-Läden und geht bis hin zum Recycling von Carbonteilen und Velozubehör.
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In unserem Hauptsitz in Wetzikon setzen wir auf Solarenergie. Bereits seit 2009 steht beim dienstältesten Veloplus- Laden und Hauptsitz in Wetzikon eine Photovoltaikanlage mit 48 Modulen auf dem Dach, welche Solarstrom generiert. Ebenfalls wird gleichenorts das Duschwasser mit einer solarthermischen Anlage aufgeheizt und mit einer CO²-neutralen Holzpelletheizung die Büros und der Laden geheizt.
Auch beim Veloplus-Laden in Emmenbrücke gibt es eine Photovoltaik-Anlage. Diese befindet sich auf dem Dach und besteht aus einer 218 Quadratmeter grossen Solarmodulfläche, die für eine nachhaltige Stromgewinnung aus der Sonnenenergie sorgt. Die 130 Module haben eine maximale Leistung von 44,85 Kilowatt-Peak (kWp) und erzeugen somit insgesamt 35 700 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Als Vergleich: Damit könnten künftig 60 320 E-Bike-Akkus geladen werden, die über eine Kapazität von 625 Wh verfügen. Der aus erneuerbarer Energie gewonnene Strom wird zu 60 bis 70 Prozent selbst gebraucht, für die Stromanschlüsse, die Beleuchtung oder wie im Rechenbeispiel erwähnt die Elektromobilität. So sollen künftig Mitarbeitende, aber auch Kunden ihr E-Bike mit Solarstrom laden können. Mit der erzeugten Solarenergie werden jährlich rund fünf Tonnen CO² Ausstoss eingespart.
Die Post betreibt mit ihren Transportdienstleistungen ein energieintensives Geschäft. Dank des Angebots «pro clima» können Postkunden ihre Sendungen mit einem Zuschlag klimaneutral verschicken. Das macht Veloplus bereits seit 2014.
Jeder Transport von Waren belastet die Umwelt mit CO2-Emissionen. Die Infrastruktur, die Verarbeitung und der Transport von Briefen, Paketen und Gütern verbraucht Energie. Mit «pro clima» können nun alle Kunden die entstandenen CO2-Emissionen mit einem Zuschlag kompensieren. Jeden Beitrag aus dem «pro clima»-Label investiert die Post vollständig in Klimaschutzprojekte im In- und Ausland.
Die Projekte haben zum Ziel, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die nachhaltige Entwicklung der betroffenen Regionen zu fördern. Gemäss dem Leitbild von Veloplus, welches bereits vor der Gründung 1986 entworfen wurde, verpflichtet sich das Unternehmen des ökologischen Handelns. Im Jahr 2012 kam dann ein spezifisches Öko-Leitbild dazu, um die seit Beginn vertretenen Werte zu konkretisieren. Den Worten folgten auch zugleich Taten und so entschloss sich Veloplus 2014 alle Pakete klimaneutral zu verschicken. Der Beitritt zum «pro clima»-Versand wurde Realität. Seit diesem Tag verschickt Veloplus alle Pakete - mit einem Zuschlag - der Umwelt zuliebe, klimaneutral.
Veloplus bietet auch das Recycling ausgedienter Carbonteile von Velos an. In Zusammenarbeit mit unserem Partner in Deutschland wird das wertvolle Material neu aufbereitet anstatt als Sondermüll entsorgt.
Veloplus arbeitet mit der deutschen Firma CFK Valley Stade Recycling zusammen. Diese recycelt die Carbonteile in einem speziellen Verfahren (Pyrolyse), bei dem die Harzkleber verbrannt werden, die Fasern aber erhalten bleiben. Dabei entsteht ein hochwertiges Material, das in seiner Qualität an neue CFK-Fasern heranreicht und an die kunststoff-verarbeitende Industrie verkauft wird.
In allen Veloplus-Läden kannst du Carbonteile von Velozubehör wie Vorbauten, Lenker, Sattelstützen oder auch komplette Velorahmen abgeben. Wichtig: Zubehör muss von grösseren Metallteilen getrennt sein (Beispiel Rahmen: Steuersatz und Tretlager müssen entfernt sein, Tretlagerschalen aber nicht). Veloplus sammelt die Abfälle in der Logistik und sendet sie anschliessend unserem Partner CFK-Recycling in Deutschland. Diese Dienstleistung ist für dich gratis – Veloplus übernimmt alle Kosten.
Der Reifen- und Veloschlauchhersteller Schwalbe hat ein Schlauchrecycling-Programm in der Schweiz aufgebaut, bei dem auch Veloplus mit dabei ist. Gib alte Veloschläuche bei Veloplus ab und hilf mit bei diesem wichtigen Nachhaltigkeitsprojekt. Veloplus war eines von wenigen Unternehmen in der Schweiz, das bereits Teil des Pilotprojekts in der Anfangsphase war. In der Pilotphase konnten bei Veloplus bereits 600 kg alte Veloschläuche gesammelt werden und es hat sich gezeigt, dass das Projekt in der Schweiz grosses Potenzial hat.
Von Karton, über Altmetall bis hin zu Plastik wird bei Veloplus alles minuziös getrennt und recycelt. Aus ökologischen Gründen haben wir vor längerer Zeit beschlossen intakte Kartonschachteln für den Paketversand wiederzuverwenden. Bei dem Material der Veloreifen handelt es sich um einen Verbundwerkstoff, der im eigentlichen Sinn nicht recycelt werden kann. Die gebrauchten Reifen werden einem thermischen Verwertungsprozess zugeführt, aus dem, via Dampf, Strom erzeugt wird. Die restliche Abwärme (Kondensat aus dem Dampf) wird ins Fernwärmenetz eingespeist. Das ist das Maximum, was mit dem aktuellen Stand der Technik in der Schweiz aus dem Werkstoff herausgeholt werden kann.
Alle Veloplus-Läden fungieren als Sammelstelle für gebrauchte Veloreifen. Bringe deine alten Reifen in unsere Läden, denn Veloplus übernimmt die umweltgerechte Entsorgung für dich kostenlos. Die gesammelten Reifen gehen an eine Entsorgungsfirma aus der Region und werden fachgerecht vernichtet.
Die von uns entwickelte Pflege- und Schmiermittellinie Petrus gibt es seit 2009. Begonnen hat die Geschichte mit dem Schmierstoff/Öl (für Kette, Wechsel, Kabel, Federung), inzwischen sind nach langer Test- und Entwicklungsphase Gel-Veloreiniger, Kettenreiniger, Lagerfett, Hydraulik-Öl sowie Blitz-Veloreiniger hinzugekommen.
Die Petrus-Produkte zeichnen sich durch ihre einzigartigen Formeln, die biologische Abbaubarkeit und Swiss Made (ausser Hydraulik-Öl: Deutschland) aus. Im Volksmund wird Petrus seit jeher als der Wettergott genannt. Petrus kann sowohl die Sonne hervorzaubern, wie auch dicke Wolken und Regenschauer steuern – alle Wetterlagen sind möglich, und genau so ist es auch mit der Pflege- und Schmiermittellinie von Veloplus.
Zwar kann das Wetter damit nicht beeinflusst werden, aber es kann bei jeder Witterung eingesetzt werden. Von prallem Sonnenschein über kräftige Schneeschauer, auf die Petrus-Produkte ist Verlass.
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Die Petrus-Produkte kämpfen auch gegen den Abfall an. Denn neben den speziellen Nachfüllflaschen (1000 ml), die wir für den Petrus Blitz-Veloreiniger und den Petrus Gel-Veloreiniger im Sortiment haben, bietet Veloplus auch Refills an. Damit landet die gekaufte Flasche nicht im Abfalleimer, sondern kann bequem im nächsten Laden nachgefüllt werden.
Komme in einem unserer 11 Veloplus-Läden vorbei und fülle dein Petrus-Produkt nach. Der Refill lohnt sich doppelt. Er ist einerseits gut für die Umwelt und andererseits kostet es auch etwas weniger als eine neue Flasche. Voraussetzung für den Refill ist, dass man die originale Petrus-Verpackung mitnimmt. Den Refill bieten wir für alle Petrus-Produkte, ausser dem Hydrauliköl an, welches ausschliesslich in Deutschland abgefüllt wird.
Alle unsere Printpublikationen (Fahrtwind Magazin, Velo-Katalog und Broschüre, Flyer etc...) werden CO2-kompensiert und nachhaltig hergestellt. Nachhaltig heisst für uns, dass wir bei der Produktion und beim Druck möglichst lokal und umweltfreundlich arbeiten. So werden alle unsere Printprodukte bis auf das Velohandbuch (Deutschland) in der Schweiz gedruckt und wenn immer möglich wird dafür Recyclingpapier verwendet. Auch beim Verpackungsmaterial der Printprodukte, die wir per Post verschicken, achten wir auf auf nachhaltige oder recycelte Materialien.
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Ganz im Sinne des Veloplus-Ökoleitbildes wurde 2021 die Beleuchtung in unseren Läden umgerüstet. So wurden überall dort, wo noch nicht bereits vorhanden, stromsparende LED-Beleuchtungen eingesetzt. Bei einigen Veloplus-Standorten, insbesondere den drei neusten Standorten in Oerlikon, Bern und Steinhausen wurde bereits beim Bau auf die neue LED-Technologie gesetzt. Dank der neuen Beleuchtung kann Veloplus über 50 Prozent des Stromverbrauchs einsparen. Besonders deutliche Unterschiede gibt es bei den Standorten Zürich HB, Wetzikon, St.Gallen und Emmenbrücke. Grundsätzlich gilt: Je grösser der Standort, desto höher der eingesparte Verbrauch. Durch die Umstellung kann Veloplus über alle Läden jährlich rund 60029 Kilowattstunden (kWh) einsparen. Dies entspricht knapp 100 000 Aufladungen eines Standard-E-Bike-Akkus! Die grösste Einsparung wird es gemäss unseren Berechnungen im Laden Wetzikon geben. Beim Hauptsitz wird der Stromverbrauch von 10075 kWh auf gerademal 4476 gesenkt. Das ist eine Einsparung von 56 Prozent.
Wichtig zu wissen: Im Gegensatz zur LED-Beleuchtung, die im Eigenheim eingesetzt wird, unterscheidet sich jene zur Ladenbeleuchtung markant. Eine Ladenbeleuchtung muss wesentlich heller sein und braucht viel mehr Energie. Lange Zeit waren LED-Ladenbeleuchtungen deshalb keineswegs stromsparend. Erst neuere LED-Technologien funktionieren nun aber auch für die Bedürfnisse im Bereich Ladenbeleuchtung befriedigend.
