Yves, du bist Leiter des Produktmanagements bei Veloplus und hast selbst zwei Kinder. Welchen Kinderanhänger hast du zu Hause?
Wir haben einen Thule-Anhänger, das Modell Courier 2. Es ist ein Zweiplätzer, damit beide Kinder Platz haben und wir als Familie mühelos Velofahren können.
Demnach ist der Thule Courier 2 der beste Kinderanhänger?
Wie kommst du darauf?
Weil du ihn als Experte fährst – du hast dir ja bestimmt den besten gekauft?
Nein, das kann man so nicht sagen. Es gibt nicht den besten und schlechtesten Kinderanhänger. Im Gegenteil. Wir haben eine Vielzahl an Kinderanhängern von verschiedenen Marken in unserem Sortiment. Alle Modelle sind gut, unterscheiden sich jedoch von ihrem Einsatzbereich, der Handhabung und dem Preisniveau.
Was für Einsatzbereiche gibt es dann für Kinderanhänger, es sind ja alle zum Velofahren da?
Ja, das ist richtig: Velofahren kann man mit allen (lacht). Aber da gibt es noch viel mehr. Brauche ich viel Stauraum und eine Federung für eine Tour, einen kompakten Anhänger für den Alltag, oder vielleicht einen für Offroad-Touren mit einem tiefen Schwerpunkt? Auch gibt es Modelle, die für den polysportiven Einsatz optimiert sind, beispielsweise für Jogging oder Langlauf. Wir unterteilen die Kinderanhänger daher in vier Einsatzbereiche: Alltag, Tour, Velosport, Polysport. Es ist nicht so, dass ein Touren-Anhänger nicht für den Alltag funktionieren würde oder einer für Velosport nicht für eine Tour, aber er ist eben für ein gewisses Spezialgebiet konzipiert. So oder so: Ein Anhängerkauf bei Veloplus lohnt sich – vor allem wegen der vielen Vorteile.