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Beispiel Löffler – Vom Garn bis zum fertigen Shirt

Gerade im Textilbereich ist es bisweilen schwierig, möglichst alle Ansprüche unserer Kunden abzudecken – denn diese sind zu Recht hoch: Die Kleidungsstücke in unserem Sortiment sollen funktionell, modisch und von hoher Qualität sein. Nicht zuletzt sollen die sie aus einer möglichst nachhaltigen Produktion unter sozialverträglichen Arbeitsbedingungen stammen.

Produktmanagement und Geschäftsleitung sind deshalb laufend daran, Kontakte mit Herstellern zu pflegen und zu vertiefen, um diesen Spagat so gut wie immer möglich und im Sinne aller Beteiligten zu schaffen. Weil es uns nicht möglich ist, die Produktionsprozesse selbst zu kontrollieren, setzen wir bei der Sortimentsgestaltung auf Anbieter, die sich zu hoher Produktqualität und der Einhaltung von Standards wie «bluesign» oder «Öko-Tex 100» verpflichten.

Es kommt aber auch vor, dass wir den Kontakt gelegentlich vor Ort pflegen und die Hersteller besuchen. So geschehen im Herbst 2015, als eine Veloplus-Delegation, bestehend aus Geschäftsführer Dominique Metz, Produktmanagerin und Textilspezialistin Barbara Pfister sowie Marketingleiter Simon Brassel, ins oberösterreichische Ried im Innkreis reiste, um Hauptsitz und Produktionsstätte der Löffler-Werke zu besuchen.

Kurze Transportwege

Löffler gehört zu den Marken, die wir schon seit vielen Jahren im Sortiment führen. Interessant sind Löffler-Produkte für Veloplus unter anderem wegen ihrer Herkunft: Die Stoffe werden auf den firmeneigenen Rundstrickmaschinen in Ried hergestellt, verarbeitet und vermarktet. So hatten wir die Gelegenheit, den gesamten Produktionsprozess vom Garn bis zum fertigen Produkt im Detail kennenzulernen.

Im Sinne der Nachhaltigkeit erkannten wir viele Vorteile: Einerseits werden Arbeitsplätze mit fairen Anstellungsbedingungen geschaffen und gleichzeitig Berufe, wie zum Beispiel der der Näherin, gepflegt, die in unseren Breitengraden vom Aussterben bedroht sind. Andererseits bedeutet die europäische Produktion für in Europa ansässige Partner wie Veloplus aber auch kurze Transportwege und damit ein verträgliches Mass an Schadstoffausstoss vom Hersteller bis in den Laden. Aus ökologischen Überlegungen verzichtet Veloplus übrigens weitgehend auf den Transport von Produkten aus Übersee per Flugzeug, sondern setzt auf den Seeweg.

Tabelle Herkunftsländer